Einrichten Internetverbindung (TCP/IP) für Kassen


Als Datenserver auf der Kasse dient das Programm DUEKasseIP.exe.
Es wird zur Datenübermittlung eine direkte Verbindung vom Bürorechner zur Kasse aufgebaut.
Dazu genügt ein normaler Internetanschluss mit der üblichen dynamischen Adressvergabe.

Damit auch bei den wechselnden IP-Adressen die Kassen direkt erreichbar sind, steht ein sog. DDNS-Server zur Verfügung der die direkte Verbindung zwischen dem Büro und der Kasse vermittelt.
Es ist also bei den betreffenden Filialen keine feste IP-Adresse mit all den Sicherheitsrisiken notwendig.

Hinweis:
Für die Benutzung des DDNS-Servers wird eine individuelle Zugangskennung benötigt. Diese Kennung kann unter der üblichen Service-Telefonnummer angefordert werden.

Vorbereitungen auf der Büroseite

Filialen die per Internet erreichbar sein sollen, müssen mit einer Standortkennung versehen werden.
Diese Standortkennung muss dann zuletzt in die Kasse der Filiale eingegeben werden.
Der Name ist frei wählbar, so dass z.B. auch die Telefonnummer als einfach zu merkende Kennung verwendet werden kann.

Eingabe der Verbindungsdaten für die Filialen:

Datenpflege Filialen, Kassen

Die Kennung muss anschließend dem DDNS-Server mitgeteilt werden.

Übermitteln Daten

Geänderte Kennungen (neu/geändert/gelöscht) werden farblich gekennzeichnet und so für eine noch anstehende Übertragung an den DDNS-Server kenntlich gemacht.

Beim Übertragen werden zwei Optionen angeboten:

Im Normalfall genügt das schnelle Senden der Änderungen. Sind die Daten nicht mehr zueinander passend, z.B. nach dem Zurücklesen einer Datensicherung, müssen die Daten neu abgeglichen werden. Erkennt das Programm solche Unstimmigkeiten wird automatisch einen Abgleich vorgeschlagen.

Vorbereitungen auf der Kasse

Auf der Kasse regelt das Proramm DUEKasseIP.exe den Datenaustausch.

Eingabe der Verbindungsdaten für die Kasse:

Datenübertragung zur Kasse

Über das Systemmenü gelangt man in die Einstellungen.

Netzwerk Station Nr.

Jeder Kasse in einem lokalen Kassenverbund (Netzwerk) muß eine eindeutige Stationsnummer zugeordnet werden.

lokale IP-Adresse

Hier ist die lokale IP-Adresse der Kasse einzutragen. An diese Adresse müssen die Daten innerhalb des lokalen Netzes gesendet werden, d. h. dass je nach Anwendung der Router die Daten an diese Adresse weiterleiten muss (Portmapping, Forwarding) oder ein lokaler Büro-Computer die Daten an diese Adresse senden kann.

Port

Als Standardport wird 4560 verwendet. Der Wert kann verändert werden, muss aber beim Router bzw. Büro-Computer auch entsprechend geändert werden.

Server-Zugangskennung

Für die Benutzung des DDNS-Servers ist eine individuelle Zugangskennung notwendig. Diese erhalten sie über die FoxLogic Service-Telefonnr.

Zeitintervall DDNS

Soll die Kasse über das Internet erreichbar sein, muss per Programm regelmäßig die aktuelle IP-Adresse überprüft werden. Das Intervall sollte nicht zu klein gewählt werden, weil dadurch andere Prozesse zu häufig blockiert sind, während aber eine große Zeitspanne bei einem Wechsel der IP-Adresse eine längere Wartezeit mit einschließt, was aber in der Regel relativ selten auftritt. Ein Zeitintervall von 10 bis 15 Minuten ist angemessen.

Wird die Kasse über das lokale Netz angesprochen, ist kein Internetzugang nötig und der Wert kann auf 0 gesetzt werden.

Inbetriebnahme der Kasse

Beim erstmaligen Aufruf erscheint automatisch die Dialogbox um die notwendigen Einstellungen vorzunehmen.
Findet DDNS Verwendung wird auch die Eingabe des Standorts aufgerufen. Dieser Standortbezeichnung wird im Büro-Computer bei der Verwaltung der Filialen eingetragen.

Zusammengefasst wird beim Start folgende Prozedur durchlaufen:

Laufbalken: